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Marcus T. Gray: Künstlich intelligent. Zwischen Blümchenzähler und Schmetterlingsjäger. Roman. 645 Seiten, Capitol.
Ein fiktives Gespräch mit einem hypothetischen Wesen. Die unterschätzte Gefahr eines verleugneten Wunsches. Menschen, die Maschinen entwickeln, die schneller und besser denken und handeln als ein Mensch es jemals konnte. Marcus T. Gray spielt in seinem Roman fantasiereich und in allen denkbaren Facetten die sich abzeichnenden Varianten einer gleichermaßen faszinierenden wie erschreckenden Entwicklung durch. Er tut den Schritt in die Zukunft und unterhält sich mit dem Prototypen einer Künstlichen Intelligenz. Er macht das auf der Grundlage eines immensen Wissens und intensiver Recherchen bei Wissenschaftlern, Programmieren und Technikern. Ein intellektuelles Gedankenexperiment das fesselt und fasziniert, realistisch bis in das letzte Detail, auch wenn es die Künstlichen Intelligenz, mit der der Autor seinen Protagonisten interagieren lässt, heute so noch gar nicht gibt. Spannend bis zur letzten Seite, denn die Fragen, die in diesem Buch gestellt werde, sind die Fragen der Zukunft.
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