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Hildegard Hunter: How easy it is, to be bad. Wie leicht es ist, schlecht zu sein. Teil 3: Der Rassismus der Einwanderer. Amerikanische Sklavengeschichten.
Es ist eine Geschichte der Entstehung des Bösen, die die amerikanische Soziologin und Historikerin Hildegard Hunter mit ihrem mittlerweile in 44 Sprachen übersetzten Hauptwerk „How Easy it is, to be Bad“ schreibt. Eine ihrer zentralen Thesen ist, dass es nicht nur die abgrundtief bösen Menschen sind, die in menschlichen Gesellschaften böses Handeln tragen. Auch Menschen, die in der Mehrzahl der Lebenssituationen ganz im Rahmen etablierter ethischer Normen agieren und deren Handeln nach ihrer eigenen Auffassung stets auf das Gute ausgerichtet ist, werden in bestimmten gesellschaftlichen Konstellationen Handwerkszeug von Mechanismen, die dazu führen, dass der Einzelne und eine Gesellschaft insgesamt das moralisch falsche tun.
In dritten Band der Reihe beschreibt sie, wie der Rassismus bei den amerikanischen Einwanderern entstand, die selbst Flüchtlinge aus einem Europa waren, das sie nicht mehr haben wollte oder mit dem sie nicht zurechtkamen.
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