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Paul Pierre LaBloo: Das Gewehr, mit dem ich meine Mutter erschossen habe. 380 Seiten. Capitol.
Ausgabe für die Schweiz.
Die wahre Geschichte von Barry R. Rodny, der versehentlich mit einem seiner geliebten Gewehre seine Mutter erschoss und der seitdem diese Waffe in großer Ehre hielt, weil, wie er glaubt, jetzt die Liebe seiner Mutter in der Waffe ist, mit der er sie erschossen hat.
Die Liebe zu den Waffen lernte Barry von seinen Eltern. Sein Vater unterwies ihn darin, die unterschiedlichen Waffen fachgerecht zu reinigen und hielt ihn dazu an, sie immer in perfektem Zustand und stets schussbereit zu halten.
Das Buch endet mit einem beeindruckenden Statement, das die tiefe Lieben zu den Waffen zeigt, die diesen Typ des amerikanischen Bürgers auszeichnet: Wenn einmal — so es Gott wolle — seine Kinder ihn erschießen würden, dann hoffe er, so Barry, dass sie es mit dem Gewehrt tun werden, mit dem er damals seine Mutter erschossen hat. Er wäre stolz, wenn das der Beginn einer neuen Familientradition sein könnte.
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